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Gegen Rauchen

Die Behandlung von Nikotinsucht führt zu Entzugserscheinungen. Dadurch resultiert häufig ein Unwohlsein, innere Unruhe und gesteigerte Reizbarkeit. Für die Behandlung gibt es sowohl Nikotinersatzpräparate wie auch Behandlungsmethoden die komplett ohne Nikotin auskommen. Die bekanntesten Medikamente zur Behandlung der Nikotinsucht sind Champix und Zyban von Pfizer.

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Die Wege zur Raucherentwöhnung

Tatsächlich ist es sehr schwer, mit dem Rauchen aufzuhören. Dies liegt an den psychischen Belohnungen, für die die in den Zigaretten enthaltenen Stoffe sorgen. Ein Raucher möchte nicht auf diese verzichten, wodurch es allein mit Willenskraft oft nicht zu schaffen ist, das Rauchen dauerhaft hinter sich zu lassen.

Genau dies ist für Außenstehende oft kaum nachvollziehbar. Auch aus diesem Grund sind Medikamente wie Champix und Zyban auf dem Markt erhältlich, die das eigene Verlangen nach den Zigaretten aktiv zügeln.

Auf der anderen Seite gibt es einige Möglichkeiten, um das Nikotin auf anderen Wegen zu sich zu nehmen. Damit soll die körperliche Abhängigkeit durch eine Substitution beseitigt werden.

Nikotinsucht behandeln - Wie und Womit?

Tatsächlich sind nach der Meinung der Experten verschiedene Faktoren dafür verantwortlich, dass es den Menschen in der Praxis so schwer fällt, vom Rauchen loszukommen. Dabei spielen sowohl Abhängigkeiten in körperlicher, als auch in psychischer Form eine Rolle. Zum einen baut der Körper in vielen Fällen eine Abhängigkeit zum Nikotin auf, das in den Zigaretten enthalten ist.

Beliebte Methoden der Nikotinentzugsbehandlung:

Umgang mit Entzugserscheinungen

Wenn zu abrupt auf Nikotin verzichtet wird entstehen Entzugserscheinungen.

Diese Entzugserscheinungen liegen am am körperlichen Bezug, der im Rahmen der Sucht zum Nikotin aufgebaut wurde.

Weiterhin gibt es allerdings die psychische Form der Abhängigkeit, die leider viel zu oft verschwiegen wird. Hierbei sind die Glückshormone verantwortlich, die beim Rauchen im Gehirn ausgeschüttet werden. Sie sorgen für ein Gefühl der Zufriedenheit, für das der Raucher immer wieder zur Zigarette greift.

Des Weiteren tragen die Verhaltensmuster einen wichtigen Teil zur psychischen Abhängigkeit bei, die sich bei einem Raucher in den Alltag einschleichen. Dazu zählen Raucherpausen bei der Arbeit, sowie das gesellige Beisammensein mit einer Zigarette. Hinzu kommt der haptische Reiz, den das Gehirn allein durch das Halten der Zigarette erfährt. Hier kann eine Verhaltenstherapie helfen, die Reize zu ersetzen und derweil neue zu gründen.

Alternative Ansätze:

Manche Raucher haben bereits viele dieser Methoden probiert und es trotzdem nicht geschafft, endgültig von der Zigarette loszukommen. In diesem Fall kann es eine Option sein, auch weitere alternative Ansätze, wie zum Beispiel die Akupunktur oder eine Hypnose, mit in Betracht zu ziehen. Diese können ebenfalls ein Weg sein, um sich von der Sucht zu befreien. Hilfreich ist stets die Kombination mehrerer Ansätze, welche die Aussichten auf den Erfolg verbessert. Am Ende muss jeder Raucher einen individuellen Weg finden, um besser mit der Situation zurechtzukommen.

Die Entzugserscheinungen lindern:

Ein Grund, weshalb sehr viele Raucher wieder Rückfällig werden, sind die Entzugserscheinungen. Die Linderung von diesen durch den erneuten Konsum von Nikotin scheint so viel wert zu sein, dass dafür die eigenen Pläne einfach über Bord geworfen werden. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, um besser mit diesen Phänomenen fertig zu werden und dadurch eine Besserung zu erreichen. Zunächst einmal ist es für diesen Zweck von großer Bedeutung, sich mental darauf vorzubereiten. Fehlt das Nikotin, so kommt es bei vielen Rauchern zu Unruhe, Gereiztheit und einer allgemeinen Nervosität oder sogar Aggressivität.

Tatsächlich hilft oft allein die Zeit dabei, diese Erscheinungen zu lindern. Viele Rauchern berichten davon, dass die Effekte schon etwa sieben bis zehn Tage nach ihrem Entzug immer schwächer geworden sind. Wer hier über viel Geduld verfügt, kann es in der Folge also auch darüber schaffen, diese Effekte zu besiegen. Entspannung und Ablenkung tragen oft schon einen wichtigen Teil dazu bei, dass die eigenen Vorsätze weiter im Vordergrund bleiben. Wer selbst zuvor sehr intensiv geraucht hat, oder anderweitig eingeschränkte Aussichten auf den gewünschten Erfolg der Therapie hat, kann zugleich auf Ersatzpräparate für das Nikotin und Medikamente wie Champix und Zyban zurückgreifen.

Anreize gegen das Rauchen

Wie bereits erwähnt, ist die eigene Gesundheit für die meisten Raucher der wichtigste Grund, mit dem Rauchen aufzuhören.

Dabei lohnt es sich, die verschiedenen negativen Auswirkungen noch einmal vor Augen zu haben. Denn darin liegt für viele auch die Motivation, etwas an der eigenen Situation zu ändern und erfolgreich zum Nichtraucher zu werden.

Verringerte Lebenszeit

Tatsächlich kostet im Durchschnitt jede Zigarette, die aktiv auf Lunge geraucht wird, elf Minuten Lebenszeit. Dies liegt an den mehr als 50 krebserregenden Stoffen, die in einer Zigarette enthalten sind. Am Ende wirken sich diese direkt auf die Lungen aus, die an Volumen und Leistungsfähigkeit verlieren. Die dortigen Zellen werden so stark geschädigt, dass es beim Kopieren der DNA bei der Zellteilung zur Krebsbildung kommen kann. Auch aus diesem Grund gehen etwa zehn Prozent der Todesfälle in Deutschland auf Erkrankungen zurück, die als Folgen des Rauchens gesehen werden.

Zahlreiche gesundheitliche Auswirkungen

Hinzu kommen die negativen Auswirkungen, die das Rauchen auf das komplette System von Herz und Kreislauf hat.

Zum einen sorgt es für Ablagerungen, die sich innerhalb der Arterien bilden. Deren Durchmesser nimmt in der Folge dessen immer weiter ab, was den Fluss des Blutes stark beeinträchtigt.

Am Ende steht auch der Bluthochdruck als eine der Folgen zu Buche, die das Rauchen haben kann. Hinzu kommt ein erhöhtes Risiko, selbst einmal einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden.

Egal in welchem Alter ein Raucher aufhört, in jedem Fall lassen sich noch gesundheitliche Fortschritte durch den Nikotinentzug erzielen. In jüngeren Jahren wirkt sich dies beispielsweise auch positiv auf die eigenen Nachkommen aus. Denn die Kinder von starken Rauchern haben selbst ebenfalls eine niedrigere Lebenserwartung, als die Kinder von Nichtrauchern.

Hinzu kommen die Vorteile für Aussehen und Finanzen, die ebenfalls nicht zu verschweigen sind.

Schnelle Auswirkungen

Bereits etwa eine halbe Stunde, nachdem die letzte Zigarette geraucht wurde, normalisieren sich der Puls und der Blutdruck. Der Spiegel an Kohlenmonoxid im Blut braucht etwa zwölf Stunden, bis er sich wieder annähernd auf einem normalen Level befindet. Der Körper kann mehr Sauerstoff transportieren und die Leistungsfähigkeit nimmt zu. Nach wenigen Wochen hat sich zudem der Kreislauf stabilisiert.

Langfristige Auswirkungen

Etwas länger dauert es, bis auch Hustenanfälle zurückgehen. Auch die Kurzatmigkeit verbessert sich innerhalb der nächsten Monate rasant. Die Reinigung der Lunge wird weiter vorangetrieben und schon nach einem Jahr hat sich das Risiko vor eine koronare Herzkrankheit im Vergleich zu einem Raucher halbiert. Innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre sinkt auch das Risiko, Lungenkrebs oder einen Schlaganfall zu erleiden. Viele der Schäden, für die das Rauchen sorgt, sind also noch umkehrbar.

Gegen die Nikotinabhängig können auch Medikamente verschrieben werden. Das bekannteste Medikamentes gegen Nikotinsucht ist Champix und Zyban. Das Medikament wirkt komplett ohne Nikotin und enthält stattdessen den Wirkstoff Vareniclin. Dieser verringert den Belohnungseffekt, der ansonsten beim Rauchen im Gehirn entsteht. Nach einigen Wochen der Behandlung kann Champix einfach ausgeschlichen werden, wodurch es zu den effektivsten Mittel auf diesem Gebiet zählt.

Weitere Infos:

  1. Nikotinsucht - Hilfe bei Tabakabhängigkeit
  2. E-Zigaretten als Nikotinentzug
  3. Hypnose gegen Nikotinsucht
  4. Was bringen Nikotinkaugummis?
  5. Was bringen Nikotinpflaster?
  6. Folgen von Nikotin
  7. Wieviel Gift ist einer Zigarette
  8. 10 Gründe mit dem Rauchen aufzuhören
  9. Rauchen in der Schwangerschaft
  10. Passivrauchen
  11. Sport und Rauchen
  12. Suchtgefahr vom Rauchen

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