Antibabypille
Viele Frauen wählen die Antibabypille als Verhütungsmethode, da diese einfach einzunehmen ist und gleichzeitig auch noch schwere Perioden lindern kann. Es gibt unterschiedliche Arten der Pille, die kombinierte Pille und die Minipille. Beiden schützen vor einer Schwangerschaft und wirken auf ähnliche Art und Weise.
Es gibt auch andere Verhütungsmethoden wie den Ring oder das Hormonpflaster. Mit diesen Medikamenten lässt sich eine unerwünschte Schwangerschaft ebenfalls verhindern. Der Verhütungsring oder das -Pflaster wirken wie die Antibabypille mit künstlichen Hormonen, die so unter anderem den Eisprung verhindern.
Minipille
Minipillen enthalten nur Gestagen und werden daher gerne von Frauen eingenommen, die älter als 35 sind oder wegen anderer Gründe die kombinierte Antibabypille nicht nehmen können. Mini-Pillen haben ein geringeres Risiko von Nebenwirkungen, da sie kein Östrogen enthalten und ohne Pause eingenommen werden.
Kombinierte Antibabypille
Kombinierte Antibabypillen enthalten sowohl Östrogen als auch Gestagen. Diese Wirkstoffe schützen Sie effektiv vor einer Schwangerschaft. Antibabypillen gibt es in einer Vielzahl von Dosierungen, sodass Sie genau die Richtige für Sie finden können.
Kombinierte Antibabypille
Die Antibabypille ist ein kombiniertes Verhütungsmittel, welches zwei Wirkstoffe zur Schwangerschaftsverhütung enthält. Die Kombination aus Östrogen und Gestagen kann außerdem dabei helfen, die Regelblutung zu regulieren, Periodenschmerzen zu vermindern und das Risiko von Zysten in den Eierstöcken sowie Endometriose zu minimieren.
Eine kombinierte Antibabypille wird 21 Tage lang täglich eingenommen, darauf folgt eine 7-tägige Einnahmepause. Während dieser Einnahme-Unterbrechung bekommen die meisten Patientinnen eine Blutung, die das überschüssige Gewebe aus der Gebärmutter enthält. Dieses Gewebe wird aufgebaut, weil sich der Körper - wie beim natürlichen Zyklus - darauf vorbereitet, das befruchtete Ei einzunisten. Findet diese Einnistung nicht statt, wird die Gebärmutterschleimhaut wieder abgebaut und ausgeschieden.
Die neueren mehrphasischen Pillen wie Qlaira und Zoely werden für 28 Tage ohne Unterbrechung eingenommen, da einige Tabletten im Blister keinen Wirkstoff enthalten. Diese multiphasischen Pillen enthalten zwei Wirkstoffe, weswegen sie nicht mit einer Mini-Pille verwechselt werden sollten. Eine Blutung findet trotz Ausbleiben der Einnahmepause statt.
Wie funktioniert die Antibabypille?
Jede kleine Tablette enthält sowohl künstliches Östrogen als auch Gestagen. Die Namen für diese Wirkstoffe unterscheiden sich von Medikament zu Medikament, aber sie wirken alle auf die gleiche Art und Weise - sie greifen alle in den natürlichen Zyklus ein, sodass es beinahe unmöglich ist, dass das Ei befruchtet wird und eine Schwangerschaft entsteht.
Um zu verstehen, wie die kombinierte Pille wirkt, ist es wichtig zu wissen, wie eine Empfängnis unter normalen Umständen stattfindet. Einmal im Monat setzen die Eierstöcke ein reifes Ei frei. Dieses Ei wandert dann durch die Eileiter in den Uterus. Während dieser Zeit verdickt sich die Schleimhaut in der Gebärmutter, sodass diese das befruchtete Ei entgegennehmen könnte. Zeitgleich verdünnt sich der Schleim im Gebärmutterhals, sodass die Spermien einfacher zum Ei gelangen können.
Die kombinierte Antibabypille verhindert all diese Vorgänge und schützt so vor einer Schwangerschaft. Das Östrogen in der Pille hindert die Eierstöcke daran, ein Ei freizusetzen und das Gestagen verhindert, dass sich die Gebärmutterschleimhaut aufbaut. Zusätzlich wird der Schleim im Gebärmutterhals verdickt, sodass die Spermien nur sehr schwer in die Gebärmutter gelangen können.
Was sind die Vorteile der Antibabypille?
Die Pille kann dabei helfen die Regelblutung zu regulieren. Viele Frauen, die die Pille nehmen, berichten, dass ihre Menstruation seit der Pilleneinnahme leichter und weniger schmerzhaft ist. Außerdem ist die Antibabypille zu fast 99% wirksam und relativ leicht anwendbar. In bestimmten Fällen kann die Pille auch gegen Akne, übermäßigen Haarwuchs und POC-Syndrom (polyzystisches Ovarialsyndrom) helfen. Längerfristig angewandt minimiert diese Art von Verhütung auch das Risiko, an Eierstock-, Uterus- oder Darmkrebs zu erkranken.
Gibt es Nachteile?
Wie alle Medikamente kann auch die Antibabypille in manchen Patientinnen Nebenwirkungen auslösen. Diese Nebenwirkungen können sich in Zwischenblutungen, Übelkeit oder gesteigerter Empfindlichkeit im Brustbereich äußern.
Manche Patientinnen dürfen die Pille nicht einnehmen, da die Gefahr von Thrombose für sie zu hoch ist. Ob dies der Fall ist, wird in einem Gespräch mit dem Arzt festgestellt. Erst bei Eignung der Patientin wird ein Rezept für die Pille ausgestellt.
Es gibt Medikamente, die die Wirksamkeit der Antibabypille beeinträchtigen. Dazu gehören z.B. Antibiotika. Außerdem ist es wichtig, dass jeden Tag eine Tablette eingenommen wird, den sonst kann eine Schwangerschaft nicht verhindert werden.
Kann jede Frau die Pille anwenden?
Nein, wenn die Patientin raucht, stark adipös ist, hohen Blutdruck oder Fälle von Schlaganfall und Thrombose in der Familie hat, kann es sein, dass der Arzt die kombinierte Antibabypille nicht verschreiben wird.
Es ist jedoch möglich, dass die Patientin trotzdem die sogenannte Mini-Pille nehmen kann, denn diese enthält nur Gestagen und verursacht wesentlich weniger Nebenwirkungen.
Minipille
Minipillen enthalten nur Gestagen und werden daher oft Frauen verschrieben, die älter als 35 Jahre sind, rauchen oder kombinierte Verhütungspräparate wegen des Östrogens nicht einnehmen können. Die Minipille verursacht weniger Nebenwirkungen und wird an jedem Tag des Zyklus ohne Pause eingenommen.
Häufig verschriebene Minipillen sind zum Beispiel Cerazette oder Micronovum.
Die Minipille ist genau wie die kombinierte Pille eine hormonelle Verhütungsmethode, die oral eingenommen wird. Sie ist nicht, wie viele Menschen annehmen, weniger wirksam. Die Minipille schützt genauso zuverlässig vor einer Schwangerschaft wie die herkömmliche kombinierte Pille.
Dadurch, dass die Minipille nur ein Hormon enthält, verursacht sie in der Regel weniger Nebenwirkungen als die normale Antibabypille. Das künstliche Gestagen greift weniger stark in den Hormonhaushalt ein als die kombinierten Wirkstoffe.Die Minipille muss, anders als die herkömmliche Antibabypille, an jedem Tag des Jahres ohne Pause zu genau dem gleichen Zeitpunkt eingenommen werden, um effektiv vor einer Schwangerschaft zu schützen.
In unserer Online Apotheke finden Sie alle Informationen zu der Wirkung, Nebenwirkung, Eigenschaften und Dosierungen der jeweiligen Minipille. Wählen Sie dazu das Medikament Ihrer Wahl. Außerdem kann in unserer online Apotheke Deutschland die Minipille rezeptfrei angefordert werden. Dies heisst jedoch nicht, dass Sie die Minipille ohne Rezept kaufen. Die Pille wird Ihnen per Expressversand an Ihre Adresse in der Eu zugeschickt.
Vorteile
Der größte Vorteil der Minipille ist, dass sie keine Nebenwirkungen verursacht und weniger stark in den Körper der Frau eingreift. Außerdem sind Frauen, die die Minipille nehmen, weniger gefährdet, spätere Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Die Minipille kann auch von Frauen eingenommen werden, die stillen, Diabetes haben, rauchen, unter hohem Blutdruck leiden oder älter als 35 sind.
Nachteile
Mit der Minipille kann man die Periode nicht verschieben. Außerdem kann es zu leichten Zwischenblutungen kommen, die aber nach der Eingewöhnungszeit verschwinden sollten. Die Minipille muss außerdem immer zum gleichen Zeitpunkt eingenommen werden, da ein Schutz sonst nicht gewährleistet ist. Manche Frauen leiden unter empfindlicheren Brüsten und einem höheren Risiko einer Eileiterschwangerschaft, während sie die Minipille benutzen.
Wie funktioniert die Minipille?
Die Minipille wirkt auf zwei Arten:
- Sie verdickt den Schleim am Gebärmutterhals, sodass Spermien nur schwer in die Gebärmutter gelangen können.
- Sie verdünnt die Gebärmutterschleimhaut, sodass das Ei sich nicht einnisten kann.
Die meisten älteren Minipillen verhindern nicht, dass ein Ei freigesetzt wird, einige neuere Pillen tun dies aber und sind somit fast genauso effektiv wie eine herkömmliche Antibabypille.
Wie sicher ist die Minipille?
Die Minipillen sind genauso sicher wie kombinierte Antibabypillen, allerdings nur, wenn sie jeden Tag zu genau der gleichen Zeit eingenommen werden müssen. Wenn eine Pille vergessen oder sie zu einem anderen Zeitpunkt eingenommen wird, kann es sein, dass die Minipille nicht mehr wirkt.
Wann sollte die Minipille nicht eingenommen werden?
Wer an folgenden Krankheiten leidet, kann die Minipille nicht einnehmen:
- Lebertumor
- Brustkrebs
- Übergewicht
- Vaginale Blutungen
- Herzkrankheiten
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