Passivrauchen
Wissenschaftlich erwiesen - dass das Passivrauchen schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, die auch langfristiger Natur sein können.
Dass das Rauchen in der Umgebung auch für die Nichtraucher schädlich ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Doch wie stark belastet das Passivrauchen die Gesundheit der Nichtraucher?
Hier scheiden sich die Geister, jedoch ist sehr wohl bekannt - und auch wissenschaftlich erwiesen - dass das Passivrauchen schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, die auch langfristiger Natur sein können. Teilweise belegen Studien, dass die Lungen eines Nichtrauchers, in dessen Haushalt mindestens ein Raucher lebt, genau so belastet sind, als ob er selber rauchen würde.
Durch den Qualm, der in der Luft ist, wird der Nichtraucher also genau so in Mitleidenschaft gezogen. Aber nicht nur das, der Rauch einer Zigarette setzt sich an allen möglichen Stellen fest, wie z. B. in Vorhängen, in Möbeln und sogar an Wänden. Überall dort sind Nikotin- und Teerreste festzustellen, die von jedem Nichtraucher mit eingeatmet werden. Während die Lunge eines erwachsenen Passivrauchers dieses jedoch leichter verarbeiten kann, so behält die Lunge von Kindern und von Säuglingen zumeist irreparable Schäden durch das Passivrauchen. So haben alle, die im Haushalt eines Rauchers leben, nachweislich Nikotin und Teer in den Bronchien, was zur Folge hat, dass die Passivraucher krank werden, obwohl sie selber nicht rauchen.
Das Beste wäre also für einen Raucher, der nicht nur für sein Leben die Verantwortung trägt, sondern auch Kindern und einem Partner gegenüber, vollends das Rauchen aufzugeben. Denn es schadet nicht nur ihm selbst langfristig, sondern auch den Mitmenschen in seiner Umgebung, wie übrigens bereits seit langem auf vielen Zigarettenschachteln als Warnhinweis zu lesen ist…!