Haarausfall durch Stress
Ein häufiger Grund für das Ausfallen der Haare ist Stress in Form von Angst um den eigenen Arbeitsplatz, steigendem Leistungsdruck im Studium oder stetigem Zeitmangel.
Viele Menschen leiden an akutem Haarausfall. Ein häufiger Grund für das Ausfallen der Haare ist Stress in Form von Angst um den eigenen Arbeitsplatz, steigendem Leistungsdruck im Studium oder stetigem Zeitmangel. Aber wie genau kann Stress Einfluss auf unsere Haare nehmen? Und wie kann man gravierendem Haarausfall mit Haarersatz begegnen?
Wann spricht man von Haarausfall?
Jeden Tag verliert ein durchschnittlicher Mensch ungefähr hundert Haare. Was sich erst einmal relativ viel anhört, ist in Anbetracht unserer Haarpracht eigentlich eine sehr geringe Zahl.
Die Haare fallen aus verschiedenen Gründen aus. Einige mögen ihre Lebensdauer von vier bis fünf Jahren beendet haben, andere halten dem zu großen Druck des täglichen Stylings durch Färben, Föhnen und Glätten nicht mehr stand.
Von akutem Haarausfall kann man also erst sprechen, wenn täglich mehr als hundert Haare ausfallen. Dieser sollte schnellst möglichst erkannt werden, um einen Haarersatz zu vermeiden.
Haarausfall durch Stress Ursache: Stress
Übermäßiger Stress kann Haarausfall nicht nur verschlimmern, sondern auch erst entstehen lassen. Eine große Gefahr des stressbedingten Ausfalls der Haare ist, dass die Wachstumsphasen der Haare durch übermäßigen Stress verringert werden oder dass sich sogar die Haarwurzeln entzünden.
Stress ist die häufigste Ursache von diffusem Haarausfall. Dies ist eine spezielle Form des Haarverlustes, bei der die Haare fast gleichmäßig über den gesamten Kopf verteilt ausfallen. Besonders viele Frauen sind davon betroffen. Ob Stress auch eine der Ursachen von kreisrundem Haarausfall ist, gilt derzeit noch als sehr umstritten. Diese Art des Haarverlustes äußert sich in unterschiedlich großen, kreisrunden kahlen Stellen auf dem Kopf.
Was richtet Stress an?
Stress setzt die Hormone Adrenalin, Cortisol und Noradrenalin im Körper frei. Werden diese Stresshormone nicht schnell wieder durch Glückshormone abgebaut, können sie Haarausfall hervorrufen. Dies erfolgt dadurch, dass die Stresshormone die Haarfollikel negativ beeinflussen.
Außerdem erfolgt durch übermäßigen Stress auch eine ständige Anspannung. Dabei wird meist unbewusst auch die Kopfhaut sehr stark angespannt, sodass die Durchblutung behindert wird. Die Versorgung der Haarwurzel mit lebenswichtigen Nährstoffen aus dem Blut gerät folglich aus dem Gleichgewicht-.
Übermäßiger Stress kann folglich dazu führen, dass sich die Haarwurzeln und die Haarfollikel entzünden, sodass das Haarwachstum gestoppt und der normale Haarzyklus unterbunden wird. Somit fallen mehr Haare aus, als nachwachsen können. Schütteres Haar und kahle Stellen auf dem Kopf sind die Folge.
Was tun gegen unerwünschten Haarausfall durch Stress?
Stressbedingter Haarausfall lässt sich mithilfe spezieller Mittel schnell unterbinden. Ein Haarersatz kann bei frühzeitigem Erkennen also verhindert werden.
Um das Haarwachstum zu fördern und den Haarausfall zu stoppen, müssen die Haare jedoch mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Am besten eignen sich dafür natürliche Heilpflanzen, die reich an wertvollem Kupfer und wichtigen Proteinen sind. Dadurch werden die Durchblutung des Haarbodens und die Versorgung des Haares mit wertvollen Nährstoffen gestärkt.
Im Kampf gegen den drohenden Haarersatz eignen sich auch speziell gegen Haarausfall ausgerichtete Nahrungsergänzungsmittel.
Neben zahlreichen helfenden Produkten ist es aber auch wichtig, dass der überhöhte Stress in jedem Falle sofort verringert wird. Denn Stress kann sich nicht nur negativ auf die Haare auswirken, sondern auch auf den gesamten Körper. Ein richtiges Zeitmanagement und genügend Schlaf sind meist schon ausreichend. Auch autogenes Training, Yoga oder weitere Trainingsmethoden zur Entspannung können helfen, den Stress besser zu verarbeiten